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Warum du dir nichts erlauben kannst!


Wir bemühen uns immer den Anderen zuerst zu helfen. Wir hetzen uns von einem Termin zum Nächsten. Vielleicht bringst du die Kinder nach der Schule zum Turnen, anschießend zum Musikunterricht. Die eigenen Eltern brauchen auch deine Hilfe, also fährst du noch ganz schnell hin, damit sie auch versorgt sind. Abgehetzt machst du noch das Abendessen und hoffst inständig, dass alle bald im Bett sind, damit du noch in Ruhe ein Buch lesen oder Yoga machen kannst? Bähm und schon zerplatzt der Traum, weil dir einfällt, dass du noch die Wäsche, die Pausenbrote machen musst und die Rosen im Garten auch noch Wasser gebrauchen könnten.


Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hilfst du den anderen sehr gerne und das ist auch gut. Allerdings darfst du anfangen, dir mehr zu erlauben. Wenn du dir 20 Minuten Zeit nimmst, um ein Kapitel deines Buch zu lesen oder Yoga zu machen, wie fühlst du dich danach? Mit welcher Energie kannst du die Pausenbrote oder die Wäsche machen? Bist du dann entspannter oder genervter?


Frage dich bitte folgendes:

„Wann habe ich aufgehört mir XY zu erlauben?"

„Warum habe ich aufgehört mir XY nicht zu erlauben?“

Du wirst feststellen, dass DU die Person bist, die diese Erlaubnis bzw. diesen Verbot indirekt eingeführt hat. Und gleichzeitig, dass DU DICH dem gesellschaftlichen Mindset unterwirfst.



Uns wurde beigebracht für unsere Mitmenschen da zu sein, ihnen zu helfen und sich nicht an die erste Stelle zu stellen. Diese Verhaltensmuster haben wir unbewusst übernommen.

Kommen da Gedanken hoch wie, „was denken die Nachbarn, wenn ich Yoga mache, währenddessen meine Rosen vertrocknen?“ oder „mein Mann denkt sicher, dass ich faul bin, wenn ich statt der Wäsche machen ein Buch lese“. Du wirst niemals kontrollieren können, was andere über dich denken.


Die Gefahr besteht darin, dass aus den oben genannten Alltagsbeispielen Denk- und Verhaltensmuster entstehen, die uns später noch weniger erlauben lassen. Wenn du dir nicht einmal erlauben kannst zwischendurch Yoga zu machen, wie kannst du es dir dann möglich machen, z.B. eine Reise alleine zu machen? Die Vorstellung wird immer enger und kleiner. Und dann?

Die meisten Menschen sind dann unglücklich mit ihrem Leben und suchen die Gründe im Außen. Sie finden auch Schuldige, weil sie glauben, dass die Anderen es von ihnen verlangt haben. Nein, das ist eine Opferhaltung!

Übernimm Verantwortung – für DICH!

Beginne dir mehr zu erlauben – erstmal im Alltag!

Beobachte wie Du Dich damit fühlst.

Es ist Dein Leben und Du hast das Recht dir die Erlaubnis zu geben – für ALLES!

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